Laughing Gecko #01

parsley for garnish

How do you feel?


Fr 31.05.2024 20:00 Uhr
Sa 01.06.2024 20:00 Uhr
So 02.06.2024 19:00 Uhr
BRUX - Innsbruck - Wilhelm-Greil-Straße 23

Eintritt: 20,- / 25,- / 30,- (nach eigenem Ermessen)
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OFFTANZ Tirol lädt in der neuen Schiene "Laughing Gecko" Künstler*innen mit Tirolbezug ein, zeitgenössische Tanzproduktionen zu zeigen. Sasha Portyannikova und Verena Schneider präsentieren an einem Abend zwei wunderbare Soli und setzen sich mit Themen rund um ihre Wurzeln im weitesten Sinne zusammen. Sasha beruft sich auf das russische Ballett als Medium zur Reflexion aktueller Themen, während Verena die Entfremdung von unseren Gefühlen thematisiert, wobei Plastik als Symbol dieser Abtrennung von der Natur dient.

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parsley for garnish

In ihrem jüngsten Soloprojekt erkundet die Tanzkünstlerin Sasha Portyannikova ihr kulturelles Erbe, indem sie sich eingehend mit Petruschka, der berühmten Figur der Ballets Russes, auseinandersetzt. Der ikonische Protagonist ist nicht nur choreografische Muse, sondern auch tiefgreifende Quelle dramaturgischer Inspiration. Er verkörpert "...eine klägliche, unterdrückte Existenz sowie Ohnmacht in der Behauptung des persönlichen Glücks und der Würde.?

Das Stück ist eine raffinierte Mischung aus Experimenten mit dem weltbekannten Tanzerbe der Ballets Russes und aktuellen sowie vergangenen Tanztrends. Es integriert das Publikum von freudvoller, unbefangener Interaktion bis hin zur Stellungnahme zu existentiellen Themen.

Fun fact: "Petruschka" bedeutet im Russischen auch "Petersilie" (engl. "parsley").



Choreografie / Tanz
Sasha Portyannikova

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How do you feel?

"I have learned to ignore my emotions. I came here to work. It works."
Verena Schneider

"How do you feel?" ist eine künstlerische Arbeit, die intensiv an der Schnittstelle von zeitgenössischem Tanz, Akrobatik, Text und Musik forscht. Ausgangspunkt sind die Themen Kontrolle, (Selbst-)Optimierung, Produktivität und persönliche Freiheiten. Das Stück ist bestimmt durch die Wahrnehmung einer starken Reibung und eines Ungleichgewichts zwischen dem menschlichen Wesen und dem System, in dem wir uns befinden bzw. welches wir aufrechterhalten Die Anforderungen der zeitgenössischen Gesellschaft, des Kapitalismus und der patriarchalen Strukturen spürt die Akrobatin und Tänzerin tief in ihrem Körper eingeschrieben. Mithilfe von Plastik als Klang- bzw. auch performatives Mittel übersetzt Verena Schneider dieses Empfinden in ihren persönlichen künstlerischen Ausdruck.




Choreographie / Performance
Verena Schneider

Musik
Lukas Bamesreiter

Outside Eye
Sebastian Bechinger

Kostüm
Sarah Sternat

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